バッカンティン
Bacchantin,
eine Begleiterin des römischen Gottes Bacchus. Halbplastisches Brustbild einer jugendlichen Bacchantin aus Rauchquarz. Das bis auf die Schulter fallende, in Kopfmitte gescheitelte Haar ist mit einem Rebzweig geschmückt.
35 x 24 mm
デメテル
Demeter,
die griechische Göttin des Getreides, der Saat und der Jahreszeiten. Zweilagiger, transluzider Achat. Leicht nach rechts gedrehtes Brustbild mit anmutigem Gesichtsausdruck. Auf dem in der Mitte gescheitelten Haar sitzt ein Diadem mit Punktmuster. Die Haare sind mit Weizenähren geschmückt. Der über den Hinterkopf gezogene Umhang fällt in engen Falten über die Schultern.
33 x 25 mm
Waldgott
30 x 27 mm
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Geburt eines Sterns
163 mm x 136 mm
Lagenachat rot-weiß-rot
2007
Die Zeit
Lagenachat mit vier Lagen schwarz-weiß-grün-schwarz
155 mm x 107 mm
2007
Was ist Zeit? Augustinius, der 354 geborene Philosoph welcher an der Zeitenwende zwischen Antike und Mittelalter lebte, sagte: „Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; will ich einem Fragenden es erklären, weiß ich es nicht.“
Zeit hat keine Form, ist nicht greifbar, messen können wir sie jedoch. Mit Caesiumuhren inzwischen so genau, dass sich die "absolute" Sekunde 9 192 631 770-fach unterteilen lässt. Und wir sehen sie, die Vorgänge der Zeit, welche ohne menschliches Zutun ablaufen, denn sie hinterlassen Spuren in Gesteinsschichten oder in den Stämmen der Bäume in Form von Jahresringen . Hier ist sie ablesbar, die verflossene und gespeicherte Zeit.
Wann hat sie begonnen - die Existenz von Raum und Zeit? Niemand weiß es! Nach Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie ist der Urknall der Anfang schlechthin. Diese Feststellung befriedigt nicht, denn es gibt da noch die Frage nach dem "Davor". Der Urknall war wohl doch nichts Besonderes in der Geschichte unseres Universums.
Zeit ist allgegenwärtig. Erleben wir Schönes, vergessen wir sie manchmal. In der Kindheit und Jugend scheint die Zeit viel zu langsam zu vergehen, und wir können es kaum erwarten, älter zu werden. In der Mitte unseres Lebens fliegt sie dahin. Ein Termin oder Traum jagt den anderen, und wir haben „keine Zeit“.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist eine Grundfrage des Menschen, die wir uns in jedem Alter stellen. Die Frage nach der Lebenszeit kommt erst mit den Alter. Lebenszeit ist nicht einfach mit der objektiven, durch Uhren zu messenden Zeit gleichzusetzen. Erst beim Älterwerden wird uns die Irreversibilität der Zeit bewusst. Arthur Schopenhauer, der 1860 geborene Philosoph, sagte: „Die ersten vierzig Jahre unseres Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu.“
Gerhard Schmidt 2008
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時
時とは、何か。古代と中世の転換期、354年に生まれた哲学者、アウグスティニウスいわく、「誰にも尋ねられなければ、知っている、誰かに尋ねられて説明しようとすると、わからないものである。」
時は、形を持たない、掴めない、ただし、計ることはできる。原子時計を使えば、絶対的な秒を9192631770分の1に分けられる。そして見える、それは、人の関与しない時の経過で、岩石の層や樹木の年輪に見られる。過ぎ去った蓄えられた時が、そこに読み取れる。
いつ始まったのか。宇宙発生のビッグバン以前であることは、確かだろう。
時は、偏在である。心地よいことを体験していると、それを忘れてしまう。幼年期や青年期には、時の流れを遅すぎると感じ、年をとることを待ち遠しく想う。人生の半ばでは、それは、飛ぶような速さで流れ、予定と夢に追われて、暇がない。
生きることの意味、それは、我々人間がそれぞれの年代で抱く疑問である。人生の長さについて、それは、年をとってからの問いだろう。人生の長さを客観的に時計で計るごとくに示すことは、容易ではない。歳を重ねて、初めて、時を逆戻りできない事に気づくのである。1860年に生まれれた哲学者、アートゥアー・ショーペンハウアーいわく、「人生のはじめ40年間は、シナリオを書き、それに続く30年は、それに対する論評を書く。」
ゲルハルド・シュミット
2008
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Porträts
© Gerhard Schmidt 2008